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Die Texte in dieser Kategorie entsprechen einer bestimmten und fundierten Denkweise, aber nicht unbedingt der des Autors dieser Website. Dieser weist jedoch auf den fast synoptischen Wert der nachfolgenden Texte hin.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
(Volksmund); vgl. hier.
Gottes sind Woge und Wind, Segel aber und Steuer, dass Ihr den Hafen gewinnt, sind euer.
Johann Wilhelm Kinau alias Gorch Fock# (1880-1916), deutscher Schriftsteller, Lyriker, Elbfischer, Marinesoldat und Namensgeber diverser Segelschiffe
Gott gebe mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
(unbekannt, evtl. Franz von Assisi oder Franziskus, eigentlich Giovanni Battista Bernardone, Heiliger der römisch-katholischen Kirche, Gründer des Franziskaner-Ordens [1181 - 1226])
Gern verwendet bei spirituellen anonymen Selbsthilfe-Gruppen mit der Grundlage des Glaubens an “eine Macht größer als man selbst”.
Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
Johann Christoph Friedrich von Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph und Historiker (1759 - 1805)
Wir können nicht glücklich werden, wenn wir unsere Illusionen der Wirklichkeit vorziehen. Die Wirklichkeit ist weder gut noch schlecht. Die Dinge sind wie sie sind und nicht wie wir sie gern hätten. Dies zu begreifen und zu akzeptieren ist der Schlüssel zum Glück.
(unbekannt, evtl. ein Dalai Lama)
Carpe diem!
Quintus Horatius Flaccus alias Horaz, römischer Dichter (65 v.Chr. - 8 v.Chr.), in: Carmen 1,11
Eine Zusammenstellung von zeitgeistlich bestimmten Zitaten könnte ohne dieses Zitat nicht komplett sein. Leider geht mit der aktuellen Interpretation ein besonders ausgeprägter Egoismus, eine schnelllebige, fast hektische Oberflächlichkeit einher. Ob Horaz das wirklich gemeint hat? vgl. hier
Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!
(unbekannt)
Kontrapositionen:
"Ich sage dir eines, Momo, das Gefährlichste, was es im Leben gibt, sind Wunschträume, die erfüllt werden. (...) Für mich gibt's nichts mehr zu träumen."
Michael Ende, Momo, Schulausgabe, Thienemann, Stuttgart 2005, S.230
Erfüllte Wünsche bedeuten Stillstand. Solange wir leben, müssen wir unterwegs bleiben.
Heinrich Wilhelm Rühmann alias Heinz Rühmann (1902-1994), Schauspieler; vgl. hier.
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