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Der Dummkopf beschäftigt sich mit der Vergangenheit, der Narr mit der Zukunft, der Weise aber mit der Gegenwart.
Sébastien-Roch Nicolas de Chamfort# (1740-1794), französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung und der Französischen Revolution
Dumme Menschen vergleichen mit der Vergangenheit, kluge Menschen spekulieren auf die Zukunft, weise Menschen leben im Hier und Jetzt.
Unbekannte Verfasserin; gefunden: biofranz.de/html/dummheit.html, Nr.45
Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Alexander von Humboldt (angebl.) (1769-1859), deutscher Naturwissenschaftler, Ethnologe und Geograph; vgl. hier
Those who cannot remember the past are condemned to repeat it.
Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana (auch: George Santayana) (1863-1952) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller spanischer Herkunft, in: "The Life of Reason" (1905), erster Band "Reason in Common Sense", Kapitel 12 "Flux and Constancy in Human Nature", Abschnitt "Continuity necessary to progress"
Deutsch: Diejenigen, die sich nicht der Vergangenheit erinnern können, sind verdammt diese zu wiederholen.
oder freier übersetzt:
Wer nichts aus der Geschichte lernt, ist dazu verurteilt sie zu wiederholen.
Zusammenhang: "Progress, far from consisting in change, depends on retentiveness. When change is absolute there remains no being to improve and no direction is set for possible improvement: and when experience is not retained, as among savages, infancy is perpetual. Those who cannot remember the past are condemned to repeat it. In the first stage of life the mind is frivolous and easily distracted; it misses progress by failing in consecutiveness and persistence. This is the condition of children and barbarians, in whom instinct has learned nothing from experience."
Die sich der Vergangenheit nicht erinnern, sind dazu verdammt, es noch einmal zu erleben.
William Lawrence Shirer (1904-1993), US-amerikanischer Historiker, Journalist und Publizist, in: Aufstieg und Fall des Dritten Reiches, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1961, S. XI, wohl in Anlehnung an Santayana
Einen Fehler machen und sich nicht bessern: Das erst heißt fehlen.
oder populärer übersetzt:
Wer einen Fehler begangen hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen weiteren Fehler.
Konfuzius (551 v.Chr. - 479 v.Chr.), chinesischer Philosoph; vgl. hier.
Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute darin, dass die Törichten immer wieder dieselben Fehler machen, die Gescheiten immer wieder neue.
Karl Heinrich Waggerl# (1897-1973), österreichischer Dichter und Erzähler; gefunden: biofranz.de/html/dummheit.html, Nr.77
Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen nachher.
Unbekannter Verfasser; gefunden: biofranz.de/html/dummheit.html, Nr.20
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